Arbeitgebermarke. Potenziale für Unternehmen
08.07.2021, online
Um ein:e gute:r Arbeitgeber:in zu sein, braucht es mehr als gute Bezahlung: beispielsweise verschiedene Arbeitszeitmodelle, Angebote in der Personalentwicklung bis hin zum authentisch gelebten Selbstverständnis des Unternehmens.
“Unsere Mitarbeiter:nnen sind glücklich bei uns.” – oder – “It´s a match!” Schön, wenn diese Stimmen aus der Belegschaft oder von Bewerber:innen kommen und das nicht nur, weil das Geld stimmt. Um ein:e gute:r Arbeitgeber:in zu sein, braucht es mehr als gute Bezahlung. Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen eine Marke nicht nur für Produkte und Dienstleistungen entwickeln und pflegen sollten. Auch die echte, die authentische Arbeitgebermarke ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.
In dieser Ausgabe von Zukunftsdenken.live wollen wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gehen:
- Welche Funktion hat eine Arbeitgebermarke?
- In welchen Schritten kann die Arbeitgebermarke entwickelt werden?
- Wie kann ich den „War of Talent“ gewinnen und Fachkräfte an mich binden?
- Welche BestPractice gibt es?
Erfahren Sie von Vivien Eichhorn, Projektmanagerin im Modellprojekt Triple-A – Arbeitgeber-Attraktivität durch flexible Arbeitsmodelle, warum Agile Arbeitsmethoden im Unternehmen auf das Arbeitgeberattraktivitätskonto einzahlen. Sie zeigt aus der Praxisperspektive, welche positiven Auswirkungen dies auf Führungskräfte und Arbeitsteams hat und wie eigenverantwortliches Handeln mehr Flexibilität im Arbeitsalltag schafft.
Julia Thombansen ist Führungskräftecoach und engagiert sich im Projekt TalentTransfer, einem sächsischen Karriere-Netzwerk für Unternehmen, Studierende und Young Professionals. Sie zeigt am Beispiel eines Unternehmer-Bootcamps die wichtigsten Schritte zum Aufbau einer Arbeitgebermarke.
Moderiert wird die Onlineveranstaltung von Lutz Schäfer, Leiter für Marketing und Crossmediale Medienproduktion des MIKOMI | Hochschule Mittweida.
Referent:innen
Lutz Schäfer
Lutz Schäfer ist Leiter für Marketing und Crossmediale Medienproduktion des MIKOMI | Hochschule Mittweida. Am Zukunftszentrum Sachsen ist er unter anderem an der Entwicklung und mediengestützten Umsetzung von Lehr- und Lernkonzepten beteiligt.
Vivien Eichhorn
Vivien Eichhorn studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalwesen und Marketing und Wirtschaftsingenieurwesen.
Das Projekt Triple-A – Arbeitgeber-Attraktivität durch flexible Arbeitsmodelle umfasst verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte und Beschäftigte kleiner und mittelständischer Unternehmen rund um das Thema flexible und lebensphasenorientierte Arbeits(zeit)gestaltung.
Julia Thombansen
Julia Thombansen ist Führungskräftecoach im Projekt TalentTransfer.
Das Projekt bringt Studierende in Sachsen mit der regionalen Wirtschaft zusammen, damit junge Talente in der Region bleiben und spannende Jobs finden. Drei Projektträger sind jeweils Experten ihrer Region und bilden gemeinsam das sachsenweite Netzwerk.
Melden Sie sich jetzt an:
Datum
08.07.2021
Uhrzeit
13:00 – 14:00
Kosten
kostenfrei
Ort
online
Veranstalter:
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