Der digitale Wandel muss gemeinsam mit Beschäftigten gestaltet werden
22.06.2021
Mit der Digitalisierung verändert sich unsere Berufs- und Arbeitswelt. Betriebe und Beschäftigte stehen vor komplexen Herausforderungen. Die „Regionalen Zukunftszentren“ unterstützen deshalb seit 2019 ostdeutsche Unternehmen und Beschäftigte in diesen Wandlungsprozessen für eine gute Arbeit. Der Fokus liegt hierbei auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die in den ostdeutschen Bundesländern besonders präsent sind.
Passend dazu stand die 2. Arbeitspolitische Jahrestagung im ESF-Programm „Zukunftszentren“ am heutigen 22. Juni unter dem Motto „Mit neuen Kompetenzen in die Arbeitswelt von morgen“. Aktuelle Herausforderungen und Chancen für neue betriebliche Gestaltungs- und Lernansätze im digitalen Wandel standen hier im Fokus. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung durch das „Zentrum digitale Arbeit“, einem Projektverbund unter der Trägerschaft von ARBEIT UND LEBEN Sachsen mit den Partnern ATB Chemnitz, HTWK Leipzig und der Universität Leipzig, der als übergeordneter Think-Tank im Programm „Zukunftszentren“ fungiert, in enger Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Zum Auftakt sagte Björn Böhning, Staatssekretär im BMAS:
In thematischen Paneldiskussionen erhielten die Teilnehmenden zudem Einblicke in die Arbeit der Regionalen Zukunftszentren sowie des Hauses der Selbstständigen und des Zentrums digitale Arbeit. Ergänzt wurde das Programm durch kreative Unterhaltung zum Thema „Mensch oder Maschine“: Bei einem Poetry Slam konnte mitgeraten werden, welcher der vorgetragenen Texte von einem Menschen und welcher aus der „Feder“ einer Künstlichen Intelligenz (KI) stammte.
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