Neues Förderprogramm soll zum wirtschaftlichen Aufschwung in Sachsen beitragen
29.09.2021
Mit dem neuen Förderprogramm „Berufliche Weiterbildung in Sachsen“ möchte das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die berufliche Weiterbildung stärken und dadurch fehlende Qualifikationen ausgleichen.
Die Arbeitswelt steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Um die umfangreichen Transformationsprozesse zu bewältigen, spielt die Weiterbildung der Beschäftigten eine zentrale Rolle. Um gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorzugehen und der Wirtschaft neuen Schwung zu geben, steht ab sofort das Förderprogramm „Berufliche Weiterbildung in Sachsen“ zur Verfügung. Die Mittel dafür kommen aus dem REACT-EU-Programm, das die Folgen der COVID-19-Pandemie abmildern soll.
„Berufliche Weiterbildung kann viel bewegen – für jede und jeden ganz individuell sowie für den Betrieb“, betonte Sachsens Arbeitsminister Martin Dulig. Sie sichere Beschäftigungsfähigkeit, Innovationsgeist sowie die wirtschaftliche Entwicklung. Das SMWA stellt daher rund rechs Millonen Euro für die Förderung der beruflichen Weiterbildung zur Verfügung. Dr. Katrin Leonhardt, Vorstandsvorsitzende der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB) sagte weiter, dass man damit an das Vorgängerprogramm „Weiterbildungsscheck“ anknüpfe. Das Programm läuft vorerst bis 2023.
Hintergrund:
Seit 2007 unterstützt der Freistaat Sachsen die berufliche Weiterbildung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus Landesmitteln. Nach dem Programm „Betriebliche Weiterbildung“ folgte ab 2010 der Weiterbildungsscheck. Die aktive Förderphase für die Weiterbildungsscheck-Programme endete zum 31. Dezember 2020, die finanziellen Mittel für die Förderung der individuellen und der betrieblichen Weiterbildung wurden vollständig ausgeschöpft. Die zusätzlichen Mittel aus dem Krisenreaktionsfonds der EU (REACT-EU) ermöglichen eine weitere finanzielle Unterstützung der beruflichen Weiterbildung im Freistaat Sachsen bis 2023.
Quelle: bildungsklick
Stand: 29.09.2021
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