Zukunftszentren jetzt auch bundesweit
29.01.2021
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat Ende letzten Jahres zusammen mit den zuständigen Landesministerien für das Bundesprogramm „Zukunftszentren KI“ die sieben Träger für die westdeutschen Bundesländer und Berlin ausgewählt.
Die Aufgabe der Zentren ist, analog zu bei den bereits bestehenden Zukunftszentren, kleine und mittlere Unternehmen sowie die Beschäftigten beim digitalen Wandel zu unterstützen. Dabei soll jedoch ein Augenmerk vor allem auf die Künstliche Intelligenz (KI) gerichtet werden. In den fünf ostdeutschen Bundesländern gibt es die regionalen Zukunftszentren bereits seit November 2019.
Das sind die ausgewählten Träger:
- Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen: Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH,
- Nordrhein-Westfalen: ZENIT GmbH,
- Hessen: Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen,
- Rheinland-Pfalz und Saarland: Festo Lernzentrum Saar GmbH,
- Bayern, Baden-Württemberg sowie Berlin: jeweils f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH,
- mit Fokus auf die Sozial- und Pflegewirtschaft für die Bundesländer Berlin, Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen: der regionenübergreifende Zusammenschluss Diakonisches Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V.
Durch die weiteren Zukunftszentren soll eine möglichst bundesweite Abdeckung gewährleistet werden. Die länderübergreifenden Zukunftszentren sollen somit Unternehmen in möglichst allen westdeutschen Bundesländern und Berlin erreichen.
Die Zukunftszentren sind Teil der Nationalen KI-Strategie. Sie sollen Unternehmen und ihre Beschäftigten bei der Einführung digitaler und KI-basierter System unterstützen und insbesondere darauf achten, dass die Systeme menschenzentriert gestaltet werden.
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