Förderprogramm „go-digital“ bis Ende 2024 verlängert
20.01.2022
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (zuvor BMWi) hat das Förderprogramm „go-digital verlängert. Damit fördert es KMU und Handwerksbetriebe zukünftig noch zielgerichteter und passgenauer bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben.
Die neue Förderrichtlinie ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten und ersetzt damit die bisherige Fassung. Insgesamt stellt das BMWi Fördermittel in Höhe von 72 Millionen Euro bereit. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten damit Unterstützung, die eigene Digitalisierung in nunmehr fünf Bereichen voranzutreiben. Neben den weiter bestehenden Fördermodulen IT-Sicherheit, Digitale Markterschließung und Digitalisierte Geschäftsprozesse wurde das Programm um die Module Datenkompetenz und Digitalisierungsstrategie ergänzt.
Die zwei neue Fördervarianten:
- Das neue Modul Digitalisierungsstrategie fördert KMU bei der Entwicklung einer umfassenden individuellen Digitalisierungsstrategie.
- Das neue Modul Datenkompetenz („go-data“) fördert bei der aktiven Beteiligung an der sich entwickelnden Datenökonomie. Da dieser noch junge Wirtschaftsbereich mit großen Potenzialen als auch Risiken verbunden ist, soll das Modul bei den ersten Schritten unterstützen und Hemmnisse abbauen.
Neu ist zudem, dass auch Anträge auf Autorisierung als Beratungsunternehmen in „go-digital“ gestellt werden können. Insbesondere in den neuen Modulen „Digitalisierungsstrategie“ und „Datenkompetenz“ besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Berater:innen.
Das Förderprogramm läuft bis Ende 2024. Die Antragsstellung kann ab sofort erfolgen, die Anträge können nach Verabschiedung des Bundeshaushalts für 2022 bewilligt werden.
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