Erfolgreiches Praxisbeispiel: Der Pflegedienst Wiesner aus Leipzig
Dass die Digitalisierung in Kleinstbetrieben positive Effekte auf die Unternehmensentwicklung, aber auch die Belegschaft hat, zeigt das Beispiel des Leipziger Pflegedienstes Wiesner eindrücklich. Bereits mit einigen wenigen Beratungs- und Qualifizierungssitzungen gelang es kooperativ und unterstützend den Betrieb für die Herausforderungen der Zukunft zu sensibilisieren.
Kurzüberblick
- Einführung und Erprobung von digitalen Anwendungen
- Prozesse anstoßen und sensibilisieren
- Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln
- Erleichterung der Pflegedokumentation
- Verbesserung der internen Kommunikation
- Mitarbeiter:innen mitnehmen

Der, in zweiter Generation geführte ambulante Krankenpflegedienst Regina Wiesner aus dem Leipziger Süden möchte sich zukunftsfähig aufstellen. Mithilfe des Eilenburger ZAQS-Beratungsteams sind hierfür die ersten Grundsteine seit Oktober 2020 bis heute gelegt worden. Zum Beispiel wurde die anforderungs-gerechte Pflegedokumentation initiiert und die Kommunikation über mobile Endgeräte dezentral gestaltet. Förderprogramme, speziell für die Digitalisierung von Pflegebetrieben, machen die damit verbundenen Investitionen finanziell tragbar. Hierzu waren die ZAQS-Begleiter*innen bei der Antragsstellung unterstützend tätig.
Von vornherein war es dem Team des Regionalen Zukunftszentrums Sachsen dabei wichtig, einerseits mit niedrigschwelligen aber zugleich innovativen Konzepten an das Unternehmen heranzutreten. Über beteiligungsorientierte Formate gelang es die Stärken der einzelnen Mitarbeiter*innen im Sinne der Belegschaft ergebnisorientiert zu nutzen.
Durch das fortlaufende Ausprobieren verschiedenster innovativer Ansätze in der geschützten Projektumgebung gelangten die Lerner*innen zu entscheidenden Erkenntnissen. Rasch erkannten die Pflegekräfte, welche Veränderungen möglich und auch langfristig umsetzbar sind. Besonders beliebt war das aktive Erproben der digitalen Anwendungen in konkreten alltäglichen Betriebsabläufen, beispielsweise die Integration von Apps in typische Arbeitsprozesse. Motiviert zeigten sich die Mitarbeiter*innen insbesondere durch die interaktiven und kreativen Herangehensweisen. Weitere spannende Zukunftsthemen sind für Herbst 2021 bereits in Planung.


Ihr Ansprechpartner:
Tim Borsum
ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.
borsum@arbeitundleben.eu
0170 288 6031
Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft Ihrer Arbeit gestalten!
Beitrag teilen:
News abonnieren:


Thema Überstunden: Was ist erlaubt?
In Deutschland arbeit die Mehrheit der Beschäftigten regelmäßig mehr, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Sieben Fragen zur Rechtslage, Fakten und Ratschläge zum Thema Überstunden.

Künstliche Intelligenz – Verstehen, einschätzen, nutzen
Künstliche Intelligenz ist keine theoretische Überlegung oder technische Spielerei mehr. Was bedeutet es, dass eine Maschine intelligent ist?

Seminaraufzeichnung: Keine Zeit ist immer! Beschäftigte für die Zukunft qualifizieren
Unter dem Motto „Keine Zeit ist immer! Beschäftigte für die Zukunft qualifizieren!“ fand am 16.11.2021 eine Zukunftsdenken.live-Spezialausgabe statt.

Den Onboarding-Prozess optimal gestalten
Der Einstieg ins Unternehmen beginnt für neue Beschäftigte, bevor Sie sie überhaupt kennengelernt haben.