Schutzschild für Mitarbeitende und Patient*innen: Datenschutz in der Pflege
Pflegeeinrichtungen müssen täglich mit besonders sensiblen und schützenswerten Daten hantieren. Zudem sind sie kein geschlossenes System, sie arbeiten eng mit Angehörigen, Apotheken, Krankenhäusern und Laboren zusammen, so dass die Gefahr von Verletzungen erhöht ist und sich besondere Herausforderungen ergeben. Als Pflegeunternehmen stehen sie zudem in einer Transparenz- und Informationspflicht.
Sie müssen jederzeit und unverzüglich gegenüber Patient*innen oder Aufsichtsbehörden offenlegen, welche personenbezogenen Daten sie in welchem Umfang erheben, speichern und weiterverarbeiten. In unserer Beratung fokussieren wir uns auf die spezifischen Anforderungen, die sich durch die Zusammensetzung und Größe Ihrer Pflegeeinrichtung ergeben. Wir gehen dabei auf die für Sie wichtigsten Punkte der DSGVO und andere rechtlicher Vorschriften ein und beraten zur Benennung interner oder externer Datenschutzbeauftragter und die damit verbundenen Anforderungen und Folgemaßnahmen. Ein weiterer Schwerpunkt der Beratung liegt auf der praktischen Umsetzung im Arbeitsalltag, der verständlichen Kommunikation von Richtlinien und der Planung eines nachhaltigen Informations- und Weiterbildungskonzepts.
Zielgruppe
- Geschäftsführung
- Führungskräfte
Nutzen
- Datenschutz in Pflege – Gesetze und Vorschriften
- Rechtliche Rahmenbedingen und besondere Anforderungen
- Datenschutzbeauftragte: Bestellung, Stellung, Aufgaben
- Datenschutz im Arbeitsalltag
Zeitplan
- Hintergrund und rechtliche Rahmenbedingungen zum Datenschutz in
der Pflege - Technische und organisatorische Voraussetzungen
- Typische datenschutzrechtliche Schwachstellen
- Datenschutzbeauftragte: Bestellung, Weiterbildung, Aufgaben
- Optional: Abwägung interne oder externe Datenschutzbeauftragte
Der zeitliche Rahmen beträgt ca. 3 Stunden
- Datenschutz im Arbeitsalltag
- Datenschutz verständlich und nachhaltig im Unternehmen
kommunizieren - Einführung neuer Technologien und Datenschutzvorgaben
- Implementierungsstrategie zur Einführung neuer digitaler
Anwendungen - Praktische Tipps für den Unternehmensalltag
Der zeitliche Rahmen beträgt ca. 3 Stunden
Unterlagen und Dokumente
Um die kostenfreie Durchführung zu gewährleisten, bitten wir Sie vor dem Start der Beratung um folgende Unterlagen:
- Kooperationsvereinbarung
- Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung
- Freistellungsbescheinigung (nach Abschluss der Qualifizierung)
- KMU-Selbsterklärung (auch für nicht-KMU)
Während der begleiteten Kompetenzentwicklung sind von Seiten des Unternehmens folgende Unterlagen auszufüllen:
- Fragebogen zur Teilnehmendenerfassung
- Eintrittsfragebogen
- Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung
- Teilnahmelisten (bei den Workshops)
- Stundennachweise (fortlaufend)
- Fragebogen zur Evaluation
Die Dokumente werden durch uns zur Verfügung gestellt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Bearbeitung.
Beratung anfragen
Die unternehmerischen Anforderungen sind sehr individuell. Daher klären wir mit Ihnen in einem Erstgespräch noch einmal alle Details.
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Kosten
Durch die Förderung von ESF Plus und BMAS ist dieses Angebot kostenneutral.
Ort
Inhouse – wir kommen zu Ihnen
Veranstalter
